Rosenkranz: 'Das jüdische Leben in Österreich hat nichts zu befürchten... außer meinen Tanzbewegungen'
In einem kürzlichen Interview versicherte der Präsident des Nationalrates, Walter Rosenkranz, der jüdischen Gemeinde, dass sie von seiner Führung nichts zu befürchten habe, außer vielleicht seine Tanzbewegungen bei zukünftigen Veranstaltungen. 'Ich verspreche, zur Seite zu treten, wenn meine Anwesenheit nicht gewünscht ist', sagte er, 'aber ich kann nicht versprechen, nicht zu tanzen, wenn die Musik gut ist.' Kritiker bleiben skeptisch und schlagen vor, dass Rosenkranz' Tanzbodendiplomatie möglicherweise nicht ausreicht, um Spannungen abzubauen.